Old Fadama

Discovering Agbogbloshie (Old Fadama)

Diese Ausstellung wurde für das Programm für nachhaltiges Management von Elektroschrott produziert, welches die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Rahmen der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beauftragten technischen Zusammenarbeit implementiert. Die Gemeinschaftsproduktion von Veronika Johannes und Michael Funcke-Bartz wurde erstmals auf der re:publica-Konferenz 2018 ausgestellt, die vom 14. bis 15. Dezember 2018 in der ghanaischen Hauptstadt Accra stattfand.


Der Schrottplatz in Old Fadama, Accra/Ghana, ist besser bekannt als "Agbogbloshie". Er ist weltweit zu einem Symbol für die unsachgemäße Behandlung von Elektro- und Elektronikaltgeräten geworden. Die Fläche ist jedoch weit mehr als eine Deponie für Elektroschrott: In Wirklichkeit ist es ein Recycling, Upcycling und Reparaturcluster, in dem Hunderte von Menschen ihren Lebensunterhalt mit der Verwertung von Schrott und unterstützenden Dienstleistungen wie dem Verkauf von Wasser, Lebensmitteln, der Bereitstellung von Toiletten und Duschen usw. verdienen.

Vom 14. bis 15. Dezember 2018 fand die re:publica-Konferenz erstmals in Afrika statt. Als Veranstaltungsort wurde die ghanaische Hauptstadt Accra gewählt. Unter dem Thema "Abfall" zeigte das Programm für nachhaltiges Management von Elektroschrott der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH unter anderem die Ausstellung "Discovering Agbogbloshie". Ziel dieser Gemeinschaftsproduktion von Veronika Johannes und Michael Funcke-Bartz war es, nicht nur die Herausforderungen aufzuzeigen, die mit der Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten verbunden sind, sondern auch das Potenzial für Upcycling und Recycling .
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