Klimaanpassung-Wirtschaft

Anpassung an die Klimakrise in der Wirtschaft

Unternehmen sind stark von zuverlässigen Beschaffungs- und Absatzwegen abhängig. Häufiger auftretende Extremwetterereignisse können diese allerdings massiv stören. Um solche Risiken zu reduzieren, überprüfen Unternehmen zunehmend ihre Lieferketten auch unter dem Aspekt der Anpassung an die Klimakrise. Als Folge suchen sie z. B. neue Wege, um sich mit Rohstoffen und Vorprodukten zu versorgen. Dies hilft auch, bestehende wirtschaftliche Abhängigkeiten von nur wenigen Ländern zu reduzieren.

Lieferketten können auch durch Niedrigwasser in wichtigen Flüssen wie dem Rhein unterbrochen werden.

Mehr Informationen


Anpassung: Handlungsfeld Industrie und Gewerbe. KomPass Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung. Internetangebot des Umweltbundesamts.


KLIVO Klimavorsorgedienst für Industrie und Gewerbe. Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) betriebene Portal bündelt Informationen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie Leitfäden, Werkzeuge, Webportale und Klimadaten.


Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW.  Ziel des Netzwerkes ist es, dieses als zentrale Anlaufstelle für nordrhein-westfälische Unternehmen zu etablieren. Neben den Unternehmen, die sich bereits mit dem Thema der Anpassung an die Folgen des Klimawandels befassen oder dies zukünftig verstärkt tun wollen, stehen auch Unternehmen im Fokus, die Klimaanpassungsleistungen anbieten.


Arbeitspapier zur Vorbereitung des Stakeholderdialogs zur Klimaanpassung- Logistik und Supply Chain. Umweltbundesamt 2013


Klima-Wirkungsketten in einer globalisierten Welt: eine Herausforderung für Deutschland (CLIC). Internetangebot zum Projekt der adelphi research gemeinnützige GmbH, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wurde. Weitere Informationen aus unter Dialog zur Klimaökonomie.


Schockverstärkung: Wirtschaftliche Schäden durch Wetterextreme können einander aufschaukeln - weltweit. Pressemitteilung des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), 2021

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